Stoßwellentherapie

Bei der Stoßwellentherapie werden präzise ausgerichtete Druckwellen an schmerzhafte Ablagerungen in Gelenken gerichtet und zerstören diese durch mechanisch-akustische Druckimpulse. 

Auch anwendbar ist diese Therapie bei orthopädischen Volkskrankheiten wie Kalkschulter, Fersensporn und Tennisellenbogen, welche den Betroffenen den Alltag erschweren. 

 

Bei der Stoßwellentherapie werden energiereiche Wellen, die Wasser und Weichteilgewebe durchdringen können, anfokussiert. Trifft eine Stoßwelle auf einen Festkörper, wie zum Beispiel Kalkablagerungen in einer Sehne, entlädt sie ihre Energie. 

Auf diese Weise können verschiedene Arten von Sehnenentzündungen behandelt werden. 

 

 

Die Stoßwellentherapie sollte nicht angewendet werden bei:

  • Blutgerinnungsstörungen
  • Bösartigen Tumorleiten im Fokus der Stoßwellen
  • Patienten mit Herzschrittmacher
  • Schwangeren

Darüber hinaus dürfen Stoßwellen keine Weichteil- oder Knocheninfekte, offene Wachstumsfugen, Lungengewebe, den Darm, große Blutgefäße. Nerven, das Gehirn oder das Rückenmark durchdringen. 

 

Carboxytherapie

Bei der Carboxytherapie handelt es sich um eine ästhetische Behandlung, die schon vor mehr als hundert Jahren im Bereich der Heilthermen und Kurbädern bei bestimmten Erkrankungen zur Verbesserung der Durchblutung und Wundheilung genutzt wurde. 

 

Der Begriff besteht aus den Wortbestandteilen carbon (=Kohlenstoff) und oxygen (=Sauerstoff) und steht für die Verbindung von Kohlenstoffdioxid. Bei der Carboxytherapie wird CO2 von extern dem Körper zugeführt- Genauer gesagt, wird Kohlenstoffdioxid unter die Haut injiziert und soll dabei unterschiedliche Stoffwechselprozesse anreden und dadurch Schmerzen lindern. 

 

Bei der Carboxytherapie kommt es im betroffenen Gewebe zur Gefäßerweiterung um eine erhöhte Sauerstoffversorgung bereitzustellen. Es kommt zu einer Gefäßerweiterung und einer Erhöhung der Pumpleistung, sodass mehr Sauerstoff in kürzerer Zeit bereitgestellt wird. 

 

Bei regelmäßiger Anwendung kommt es durch die Bereitstellung von Wachstumsfaktoren und durch die insgesamt verbesserte Sauerstoffversorgung zur Neubildung von kleinsten Arterien, die eine noch bessere Gewebedurchblutung gewährleisten. Dabei wird der Fettstoffwechsel angeregt und es kommt zu einem positiven Effekt auf das Fettgewebe. Darüber hinaus wird auch die Zirkulation der Lymphe angeregt und dabei die Drainagewirkung des Lymphsystems verbessert. 

 

Anwendung findet die Carboxytherapie zum Beispiel bei Lipödem, Narben, Dehnungsstreifen und Zellulite. 

 

Aufgrund ihrer Auswirkung auf den Stoffwechsel wird die Carboxytherapie nicht empfohlen bei:

  • Patienten mit Niereninsuffizienz 
  • Patienten mit Ateminsuffizienz
  • Patienten mit unzureichend behandelten Stoffwechselerkrankungen
  • Patienten mit laufend medikamentöser Therapie
  • anämischen Patienten
  • Patienten mit Gasbrand
  • schwangeren Frauen

 

 

Sprechen Sie mich bezüglich der Stoßwellentherapie oder der Carboxytherapie an. Ich helfe Ihnen gerne weiter.